Identität und Auftrag der Schule
Unser Ziel als Bildungseinrichtung ist es, alle unsere Schülerinnen und Schüler im sozialen, lebenspraktischen und intellektuellen Bereich zur Ausbildungsreife zu führen.
Wir bereiten die Schülerinnen und Schüler auf ein Leben in Eigenständigkeit und Mündigkeit vor.
An unserer Schule bieten wir für viele Lebensbereiche Beratung an.
Beratung bedeutet, Menschen an die Seite zu bekommen, die dabei helfen, Lösungen für schwierige Situationen zu finden. Das schulische Angebot richtet sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus unserem Schulumfeld.
Problematische Situationen zu erleben, ist was ganz Normales. Unterstützung zu bekommen, erleichtert den Umgang mit der Situation, schafft neue Gedanken und eröffnet neue Perspektiven.
Um Hilfe zu bekommen, ist es notwendig, sich zu trauen, einen Menschen anzusprechen. Das fällt manchmal schwer.
Wir Berater*innen sind gerne für Dich / Sie da und bieten uns als Unterstützer an.
Beratung geschieht: freiwillig & vertraulich
Die klassische Aufgabe der Hauptschule war und ist die Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf die berufliche Zukunft. Dieser Aufgabe kommen wir traditionell in vielfacher Weise nach. Nicht erst seit der Einführung des landesweiten Programms „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) setzen wir auf eine schülerorientierte Berufsvorbereitung. Fast alle Maßnahmen von KAoA und mehr gibt es schon seit langer Zeit an unserer Schule. Die theoretische und praktische Vorbereitung auf den Beruf liegt uns am Herzen.
Details finden Sie in unserem Berufsorientierungskonzept.
Als Schule nehmen wir am Programm "Kein Abschluss ohne Anschluss" (KAoA) der Landesregierung teil, das den Übergang der Schülerinnen und Schüler von der Schule in den Beruf mit vielen Maßnahmen unterstützen und leiten soll. Weitere Informationen zu KAoA finden Sie auf den Seiten des Oberbergischen Kreises: Klicken Sie hier und auf den Seiten des Landes NRW: Klicken Sie hier.
An unserer Schule arbeiten viele Professionen an diesem Auftrag – gleichwertig, kooperativ miteinander: Lehrer*innen, Sonderpädagog*innen, eine Schulsozialarbeiterin mit unserem Schulhund „Ben“, eine Sekretärin, eine hauptamtliche Mitarbeiterin der Arbeiterwohlfahrt, zwei Hausmeister, eine FSJ-lerin, pädagogische Mitarbeiter*innen auf Honorarbasis, eine Küchenkraft, die ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen von „Herzwerk“ und unser Reinigungspersonal.
Wir leben Gleichwertigkeit und Zugehörigkeit und vermitteln diese Werte auch an unsere Schüler*innen. Wir laden die Schüler*innen und ihre Eltern zur Mitarbeit ein und freuen uns über jedes Engagement.
Das Erleben eines Hundes an der Schule und die Arbeit mit diesem ermöglicht den Schüler*innen, Verantwortung zu übernehmen für ein Tier, Empathie zu entwickeln, Geduld zu lernen und die Zuwendung eines Tieres zu fühlen und zu erfahren.
Der Schulhund Ben ist seit 2018 an unserer Schule und wird als Schul- und Therapiehund ausgebildet und geführt.
Erziehung und Werte
Wir halten uns an demokratische Grundwerte.
Wir erziehen junge Menschen zu einem respektvollen, toleranten, fairen und achtsamen Umgang miteinander.
Die GHS Bergneustadt beteiligt sich bereits seit vielen Jahren an der bundesweiten „Aktion Tagwerk – Dein Tag für Afrika“. Hierbei tauschen Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen für einen Tag den Schulunterricht gegen einen Arbeitsplatz ein. Den Lohn, den sie für ihre Arbeit erhalten, spenden sie für Bildungsprojekte der Projektpartner von Aktion Tagwerk.
In der Stufe 9 führen wir mit allen Schüler*innen ein dreitägiges Seminar zum Umgang mit Freundschaft, Liebe und Gewaltlosigkeit durch. Die Schüler*innen sind dabei nach Geschlechtern getrennt und arbeiten mit inzwischen 11 ausgebildeten Trainer*innen der Schule. Bei den Mädchen liegt der Schwerpunkt auf Selbstbehauptung und Selbstsicherheit bei den Jungen auf Klärung der Werte als Junge und Mann und auf der Verbesserung des Konfliktverhaltens.
In der Stufe 9 haben unsere Schüler*innen die Möglichkeit, ein 5 tägiges Elternpraktikum zu absolvieren. Hier erleben sie, was es bedeutet, Eltern zu sein, ein Baby zu versorgen und können sich mit der eigenen Lebensplanung auseinandersetzen.
Kulturvielfalt ist für die GHS Bergneustadt kein Fremdwort!
Nicht nur eine Vielzahl von Kulturen zeichnet unsere Schule aus sonders auch unsere Kultur Scouts der GHS Bergneustadt. Kultur Scouts nennen sich die Spurensucher*innen der Klasse 8a, die zweimal jährlich ihre Kulturregion erkunden und auf dieser Reise unter anderem Spionage aufdecken. Nichts ist sicher vor dem Wissensdurst unserer Entdecker, ob Museumsbesuch oder die Erkundung der Galaxie im Planetarium. Die Kultur Scouts sind überall, wo sich Kultur befindet.
Achtsamkeit, Respekt und Gewaltlosigkeit sind hohe Werte, die gelernt und geübt werden müssen. Daher führen wir mehrere Präventionsangebote in allen Jahrgangsstufen durch.
In den Stufen 5 und 6 findet das soziale Lernen statt. Hier werden soziale Kompetenzen eingeübt, wie Teamfähigkeit, Toleranz, sich kennen - und verstehen lernen, vom Umgang mit Streit und Ausgrenzung hin zu Zusammengehörigkeit und Empathie.
In den Klassen7-9 haben wir unterschiedliche Reihen in Zusammenarbeit mit der Präventionsstelle des Kommissariats Vorbeugung und der Drogenberatungsstelle der Caritas.
Die GHS Bergneustadt legt ein großes Augenmerk auf ein angenehmes Schulklima, das geprägt ist von Respekt, Toleranz und Wertschätzung. Folglich bewirbt sich die GHS Bergneustadt zurzeit um den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Es handelt sich um ein Projekt für alle Schulmitglieder, das Schulklima an ihrer Schule aktiv mitzugestalten, indem sie sich bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt wenden.
Die Schüler*innen haben täglich die Möglichkeit, sich Unterstützung bei der Schulsozialarbeiterin zu holen, um Hilfe im Schulalltag, im Umgang mit Schulstress, familiärem Stress, Schulangst, Fragen zu allen Themen die Kinder- und Jugendliche betreffen, klären zu können. Die Schulsozialarbeiterin steht unter Schweigepflicht. Auch Eltern haben die Möglichkeit, Beratung zu bekommen.
Bereits seit 2003 arbeitet an unserer Schule eine Schulsozialarbeiterin.
Medien, vor allem soziale Medien, sind wichtige Bestandteile unseres Alltags geworden und gehören zu den Einflussfaktoren unseres Lebens.
Social Media Scouts nennen sich die Medienbegleiter an der GHS Bergneustadt.
Auch dieses Jahr waren unsere Social Media Scouts der GHS Bergneustadt aktiv.
Nazar Alioglou, Ahmed Resul, Viola Meuser und Aya Ismail der Klasse 8 sowie zwei Lehrkräfte der GHS Bergneustadt (Frau Catir und Frau Lukas) nahmen an dem dreitägigen Ausbildungsseminar für Social Media Scouts erfolgreich teil. Die Ausbildung beinhaltet wichtige Themenschwerpunkte, wie Cybermobbing und der sichere Umgang mit digitalen Medien. Zudem ist der rechtliche Rahmen auch ein Grundbaustein der Ausbildung. Ebenfalls finden zweimal jährlich Fachtage statt. Die Fachtage dienen der Vertiefung der Inhalte des Ausbildungsseminares, der Weiterbildung der Social Media Scouts, der Unterstützung eigenständiger Projekte und zur Förderung der Medienkompetenz.
Zur Vorbeugung von Gewalt soll das Konzept der Streitschlichtung als Methode der Konfliktbearbeitung dienen. Hier bekommen die Schüler und Schülerinnen die Möglichkeit, die Lösungen ihrer Konflikte, selbst in die Hand zu nehmen und somit Verantwortungsbewusstsein zu entwickeln.
Ausbildung in Streitschlichtung
Im WP-Unterricht wird Schülerinnen und Schülern des 8./9. Jahrgangs eine Ausbildung in Streitschlichtung angeboten. Die Ausbildung dauert ein Schuljahr und umfasst zwei Wochenstunden im Rahmen des Nachmittagsunterrichts. Im zweiten Jahr der Ausbildung führen die ausgebildeten Streitschlichter, selbstständig eine Pausenmediation durch.
Die Mediation (lateinisch: Vermittlung) ist ein strukturiertes, freiwilliges Verfahren zur konstruktiven Beilegung eines Konfliktes, bei dem unabhängige Dritte die Konfliktparteien in ihrem Lösungsprozess begleiten. Die Konfliktparteien versuchen dabei, zu einer gemeinsamen Vereinbarung zu gelangen, die ihren Bedürfnissen und Interessen entspricht.
Neben der Streitschlichtung durch Schülerinnen und Schüler bietet die GHS seit Februar 2020 auch Mediation durch geschultes Personal an, die an einer umfassenden Mediationsfortbildung teilgenommen haben. Somit haben auch Eltern und Lehrer*innen die Möglichkeit eine Mediation in Anspruch zu nehmen.
Unterricht
Wir fördern und fordern unsere Schülerinnen und Schüler mit ihren unterschiedlichen sozialen und kulturellen Hintergründen, intellektuellen Fähigkeiten, Kenntnissen und Bedürfnissen (in einer angemessenen Lernatmosphäre).
Unser Unterricht zeichnet sich durch Methodenvielfalt und Kreativität aus.
Den DaZ- Unterricht erhalten Schüler-/innen mit Migrationshintergrund, die entweder noch über keine Deutschkenntnisse, über geringe Kenntnisse der deutschen Sprache verfügen oder nicht über ausreichende Deutschkenntnisse verfügen, um erfolgreich am Regelunterricht teilnehmen zu können. Ziel und Aufgabe dieses Unterrichts ist es, den Kindern und Jugendlichen mit fremder Muttersprache eine möglichst umfassende Handlungsfähigkeit in der deutschen Sprache zu vermitteln und so eine wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Integration in unsere Gesellschaft zu ermöglichen.
Die betreffenden Schüler-/innen erhalten daher an der GHS- Bergneustadt für den Zeitraum von bis zu fünf Schuljahren DaZ- Unterricht in internationalen Lerngruppen (ILG), welche nach Verweildauer und Sprachniveau sowohl inhaltlich als auch methodisch und auch bezüglich der Anzahl der wöchentlichen DaZ- Stunden differenziert sind.
Wir entwickeln uns in vielen Teams kontinuierlich weiter und bringen gemeinsam und systematisch die Entwicklung voran.
Alle Kollegen/innen der Inklusionsteams (Hauptfachlehrer/innen, Förderlehrer/innen und interessierte Kollegen/innen) treffen sich im Rahmen regelmäßiger Teambesprechungen, in denen Informationen ausgetauscht und gemeinsame konzeptionelle und strukturelle Absprachen zur bestmöglichen Förderung der Schülerinnen und Schüler getroffen werden. Eine regelmäßige Evaluation und Fortbildung der Lehrkräfte soll die Entwicklung absichern.
Ein mehrsprachiges Kind hat mehr Chancen im Leben und in der Arbeitswelt. Gleichzeitig mit der Sprache wird die Bindung zur Türkischen Kultur gestärkt. In der 9. oder 10. Klasse kann eine offizielle Sprachprüfung abgelegt werden.
Wir setzen Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts als Lernhelferinnen und Lernhelfer in den unteren Jahrgangsstufen ein. Sie unterstützen die jüngeren Schülerinnen und Schüler durch gezielte Hilfestellungen beim Lernen. Die Lernhelferinnen und Lernhelfer schulen damit ihre soziale Kompetenz und stärken ihr Selbstbewusstsein.
Bei der Ausbildung zur Sporthelferin / zum Sporthelfer unterstützen wir unsere Schülerinnen und Schüler dabei in ihre neue Rolle als Anleiter/in für Kinder- und Jugendgruppen hineinzuwachsen. Ziel ist es zudem, dass unsere Sporthelfer/innen den Sportunterricht an unserer Schule aktiv mitgestalten und lernen neue Bewegungsideen zu entwickeln und umzusetzen.
Hierfür erhalten unsere Schülerinnen und Schüler Fachwissen und methodische Tipps und Kniffe durch unsere Lehrkräfte und lernen vor Gruppen zu stehen und mit diesen Sport- und Bewegungsangebote durchzuführen.
Schulleben
Wir leben unsere multikulturelle Vielfalt.
Gemeinsam gestalten wir unseren schulischen Alltag.
Wir sind eine gewaltfreie und tolerante Schule, deren Ordnung wir beachten.
Unsere Gemeinschaftshauptschule will Schülerinnen und Schüler zu einer aktiven, gesundheits- und umweltbewussten Lebensführung motivieren und Möglichkeiten aufzeigen diese eigenverantwortlich zu entwickeln und beizubehalten. Im Vordergrund stehen hierbei die Themenbereiche Sport und umweltbewusste Ernährung.
Den DaZ- Unterricht erhalten Schüler-/innen mit Migrationshintergrund, die entweder noch über keine Deutschkenntnisse, über geringe Kenntnisse der deutschen Sprache verfügen oder nicht über ausreichende Deutschkenntnisse verfügen, um erfolgreich am Regelunterricht teilnehmen zu können. Ziel und Aufgabe dieses Unterrichts ist es, den Kindern und Jugendlichen mit fremder Muttersprache eine möglichst umfassende Handlungsfähigkeit in der deutschen Sprache zu vermitteln und so eine wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Integration in unsere Gesellschaft zu ermöglichen.
Die betreffenden Schüler-/innen erhalten daher an der GHS- Bergneustadt für den Zeitraum von bis zu fünf Schuljahren DaZ- Unterricht in internationalen Lerngruppen (ILG), welche nach Verweildauer und Sprachniveau sowohl inhaltlich als auch methodisch und auch bezüglich der Anzahl der wöchentlichen DaZ- Stunden differenziert sind.
Das Schulleben besteht nicht nur aus fachlichen Inhalten und methodischem Arbeiten. Auch Klassenfahrten und Wandertage tragen dazu bei. Durch gemeinsame Unternehmungen, Spielen und Lachen und zur Förderung der Gemeinschaft sind sie daher unerlässlich.
Feste Bestandteile sind hierbei beispielsweise die Klassenfahrten der Klasse 5 (Kennenlernfahrt), Klasse 7 und der Klasse 9 (Abschlussfahrt).
Ein mehrsprachiges Kind hat mehr Chancen im Leben und in der Arbeitswelt. Gleichzeitig mit der Sprache wird die Bindung zur Türkischen Kultur gestärkt. In der 9. oder 10. Klasse kann eine offizielle Sprachprüfung abgelegt werden.
Ein Anbau an die Sporthalle ermöglicht seit 1993 einen von Schülern geführten Kioskbetrieb. Damit wurde der langjährige Wunsch der Schüler, in der Schule Getränke und Esswaren kaufen zu können, erfüllt. Diesen Kiosk führen Schüler und Schülerinnen der Klassen 7 bis 10 im Rahmen des Wahlpflichtunterrichtes - Fachbereich Arbeitslehre. Während der Pausen werden belegte Brötchen, Müsliriegel, Obst, Kakao, Milch, Saft, Brezeln, Joghurt, Vanille-, Erdbeermilch und Donuts angeboten. Der Gewinn wird für gemeinnützige Zwecke verwendet:
- Spenden für die Schuleinrichtung (Basketballkörbe auf dem Schulhof, Physikgeräte), |
- Zuschüsse für Klassenfahrten, |
- Spenden für die Altenhilfe der "Rundschau", |
- Spenden an das Kinderheim in Bytów. |
Die beteiligten Schülerinnen und Schüler führen "ihren" Kiosk weitestgehend eigenständig. Die begleitende Lehrperson tritt als Berater in den Hintergrund. Die Kiosk-Belegschaft wählt ihren Direktor/in, entscheidet über Einstellung bzw. Kündigung des Personals sowie die Verteilung des Gewinnes. Je nach Aufgabe innerhalb des Betriebes kalkuliert, ordert und verarbeitet die Mannschaft den Warenbestand. Diese praktizierte Verantwortungsübernahme sowie der Charakter der Ernsthaftigkeit und Lebensnähe der Tätigkeit sind die Ursache dafür, dass der Kiosk keine Nachwuchssorgen hat.
Die Schülervertretung (SV) ist das Bindeglied zwischen Schülerinnen, Schüler und Lehrern. Die Aufgabe der SV ist es, die Interessen der Schülerschaft gegenüber der Schulleitung, den Lehrern, Eltern und der Öffentlichkeit zu vertreten. Sie besteht aus Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen, welche sich für die Schule engagieren. Ferner hilft die SV bei den Problemen des Schulalltags. Alle Schülerinnen und Schüler können sich mit ihren Anliegen an die SV wenden.
Das Erleben eines Hundes an der Schule und die Arbeit mit diesem ermöglicht den Schüler*innen, Verantwortung zu übernehmen für ein Tier, Empathie zu entwickeln, Geduld zu lernen und die Zuwendung eines Tieres zu fühlen und zu erfahren.
Der Schulhund Ben ist seit 2018 an unserer Schule und wird als Schul- und Therapiehund ausgebildet und geführt.
Nach einem erfolgreich absolvierten Erste-Hilfe-Kurs übernehmen die Schulsanis während der Pausenzeiten und bei besonderen Schulveranstaltungen den Sanitätsdienst.
Die erfahreneren Schulsanis übernehmen zusätzlich die Bereitschaft während der Unterrichtszeiten und begleiten im Notfall die betroffenen Schüler zum Unfallarzt oder ins Krankenhaus.
Die Schüler*innen haben täglich die Möglichkeit, sich Unterstützung bei der Schulsozialarbeiterin zu holen, um Hilfe im Schulalltag, im Umgang mit Schulstress, familiärem Stress, Schulangst, Fragen zu allen Themen die Kinder- und Jugendliche betreffen, klären zu können. Die Schulsozialarbeiterin steht unter Schweigepflicht. Auch Eltern haben die Möglichkeit, Beratung zu bekommen.
Bereits seit 2003 arbeitet an unserer Schule eine Schulsozialarbeiterin.
Die Erziehung zu fairem und achtsamen Umgang wird in dem Wahlpflichtunterricht „Verkehrserziehung“ in die Praxis umgesetzt. Freiwillige der Stufe 7 und 8 verrichten als Verkehrshelfer ihren verantwortungsvollen Dienst in der Sicherung eines schulnahen Fußgängerüberwegs, der auch von den Schülerinnen und Schülern der benachbarten Grundschule benutzt wird.
Im Rahmen der Zusammenarbeit mit externen Partnern unserer Schule erfolgt die Ausbildung der Verkehrshelfer durch Polizeibeamte der Verkehrssicherheitsberatung des Oberbergischen Kreises.
Interne Zusammenarbeit
Wir arbeiten respektvoll, kollegial und offen miteinander.
Wir übernehmen Verantwortung, arbeiten gemeinsam in transparenten und vereinbarten Strukturen.
Damit sind wir Vorbild für unsere Schülerinnen und Schüler.
Wir entwickeln uns in vielen Teams kontinuierlich weiter und bringen gemeinsam und systematisch die Entwicklung voran.
Alle Kollegen/innen der Inklusionsteams (Hauptfachlehrer/innen, Förderlehrer/innen und interessierte Kollegen/innen) treffen sich im Rahmen regelmäßiger Teambesprechungen, in denen Informationen ausgetauscht und gemeinsame konzeptionelle und strukturelle Absprachen zur bestmöglichen Förderung der Schülerinnen und Schüler getroffen werden. Eine regelmäßige Evaluation und Fortbildung der Lehrkräfte soll die Entwicklung absichern.
Das Kriseninterventionsteam unterstützt die Schule bei schulischen Krisen. Die Teammitglieder nehmen regelmäßig an Schulungen teil.
Externe Zusammenarbeit
Wir arbeiten mit außerschulischen Partnern auf allen Ebenen zusammen.
Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Berufsvorbereitung und der psychischen (und physischen) Gesundheit unserer Schülerinnen und Schüler.
Die GHS Bergneustadt beteiligt sich bereits seit vielen Jahren an der bundesweiten „Aktion Tagwerk – Dein Tag für Afrika“. Hierbei tauschen Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen für einen Tag den Schulunterricht gegen einen Arbeitsplatz ein. Den Lohn, den sie für ihre Arbeit erhalten, spenden sie für Bildungsprojekte der Projektpartner von Aktion Tagwerk.
Seit August 2013 findet eine Kooperation mit der AWO statt. Durch die Mitarbeit der pädagogischen Kräfte der AWO hat die Schule die Möglichkeit, individuelle Unterstützung auch im Unterricht zu gewährleisten und ein breites Angebot in der Mittagsbetreuung anzubieten.
Das Berufsorientierungsbüro (Bob) ist ein Ort an dem Information, Beratung und Organisation stattfindet. Der Studien- und Berufswahlkoordinator nimmt sich Zeit für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrer, außerschulische Partner und alle, die teilhaben am Prozess der beruflichen Orientierung. Er ist Ansprechpartner, Berater und Organisator.
Unsere Schülerinnen und Schüler erhalten Hilfe bei der Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern im Bereich der Berufsorientierung, wie den heimischen Betrieben, den weiterführenden Schulen und berufsvorbereitenden Bildungseinrichtungen, der Agentur für Arbeit uvm..
Details finden Sie in unserem Berufsorientierungskonzept.
Die Herzwerker sind freiwillige Mitarbeiter*innen, die unsere Schule zweimal wöchentlich in der Mittagsbetreuung unterstützen. Die Schüler*innen unserer Schule nehmen die pädagogischen Angebote der Herzwerker im großen Umfang an.
An der GHS Bergneustadt findet seit dem 2.Halbjahr 2019/20 Leseförderung nach dem 1:1-Prinzip statt. In Zusammenarbeit mit MENTOR-Die Leselernhelfer Bergneustadt im Förderverein der Stadtbücherei Bergneustadt e.V. erhalten Schüler und Schülerinnen der Klassen 5 und 6 einzeln einmal wöchentlich Leseförderung. Ziel ist es, die Sprach- und Lesekompetenz der Jungen und Mädchen zu verbessern. Die soziale Erfahrung von Zuwendung und Wertschätzung hilft außerdem schwachen und unsicheren Kindern, ihr Selbstwertgefühl zu steigern.
In einer entspannten Lernatmosphäre soll die Freude am und die Fertigkeit im Lesen geschult werden, d.h. nicht schulische Anforderungen bestimmen den Ablauf der Lesestunde, sondern der Lesewunsch des Kindes und seine persönliche Tagesverfassung.
Klassen- und Fachlehrer nehmen eine Vorauswahl vor, die betroffenen Eltern werden auf das Angebot aufmerksam gemacht und können ihr Kind dafür anmelden. Die Lesestunde findet in der Schule im Laufe des Schultages parallel zum Regelunterricht statt.
Dieses Angebot richtet sich an Kinder, die keinerlei andere schulischen Förderungen erhalten.
Unsere Schule ist u.a. in folgenden Netzwerken aktiv: Netzwerk No, PSAG, Netzwerk Mobbing, Netzwerk/Arbeitskreis Schulsozialarbeit, Netzwerk gegen Rechts.
Eine Zusammenarbeit mit Behörden, Polizei, Jugendämtern, Kooperationspartner der Schule findet statt.
Die GHS Bergneustadt legt ein großes Augenmerk auf ein angenehmes Schulklima, das geprägt ist von Respekt, Toleranz und Wertschätzung. Folglich bewirbt sich die GHS Bergneustadt zurzeit um den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Es handelt sich um ein Projekt für alle Schulmitglieder, das Schulklima an ihrer Schule aktiv mitzugestalten, indem sie sich bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt wenden.
Die Erziehung zu fairem und achtsamen Umgang wird in dem Wahlpflichtunterricht „Verkehrserziehung“ in die Praxis umgesetzt. Freiwillige der Stufe 7 und 8 verrichten als Verkehrshelfer ihren verantwortungsvollen Dienst in der Sicherung eines schulnahen Fußgängerüberwegs, der auch von den Schülerinnen und Schülern der benachbarten Grundschule benutzt wird.
Im Rahmen der Zusammenarbeit mit externen Partnern unserer Schule erfolgt die Ausbildung der Verkehrshelfer durch Polizeibeamte der Verkehrssicherheitsberatung des Oberbergischen Kreises.
Öffentlichkeitsarbeit
Wir sorgen dafür, dass wir gesehen werden. Wir präsentieren unsere Arbeit und Projekte mit Hilfe verschiedener Medien in der Öffentlichkeit.
Eine positive Darstellung der Schulform „Hauptschule“ ist uns wichtig.
Wir entwickeln unsere Medienpräsenz kontinuierlich weiter.
Der Computer hat schon lange Einzug in den Lebensalltag der Schüler/innen gehalten und somit auch in die Schule. Der private und schulische Umgang mit den unterschiedlichen Formen der Informationsbeschaffung durch neue Medien beinhaltet viel neue und anspruchsvolle Möglichkeiten und Herausforderungen, auch auf dem Arbeitsmarkt. Berufe ohne grundlegende Kenntnisse im Umgang mit dem Computer werden immer seltener und entsprechen nicht mehr den heutigen Anforderungen an die Arbeitswelt. Um unseren Schüler/innen keinen Wettbewerbsnachteil in Hinblick auf ihre Ausbildungs- und Arbeitsfähigkeiten entstehen zu lassen, erlangen alle Schüler/innen im Rahmen des Unterrichts bis zur Klasse10 grundlegende Kenntnisse im Umgang mit neuen Medien. Unter den Stichwörtern Berufswahlfindung, Informationsbeschaffung und – verarbeitung, Multimedia, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Bildbearbeitung sowie Freizeitverhalten der Kinder und Jugendlichen lassen sich die vielfältigen Möglichkeiten für den Unterricht zusammenfassen.
Die technische Ausstattung der Schule
Der Informatikraum der GHS Bergneustadt ist mit 22 Computern ausgestattet, die den heutigen Standard in Minimalform erfüllen. Alle Computer verfügen über einen Internetzugang. Zusätzlich gibt es einen Lehrerarbeitsplatz, über den ein für alle sichtbares Whiteboard bedient werden kann. Ein Drucker steht zur Verfügung.
Neben dem Informatikraum sind 9 weitere Klassenräume mit Aktiv-Panels ausgestattet, die ebenfalls über einen Internetzugang verfügen. Zudem steht ein mobiles Aktiv- Panel zur Verfügung, welches zusätzlich für Unterricht, Konferenzen und Veranstaltungen genutzt werden kann.
Die vier naturwissenschaftlichen Unterrichtsräume sind mit Whiteboards und einem Internetzugang ausgestattet.
Für die Räume, die über kein Aktiv-Panel verfügen, stehen zur Präsentation 2 voll ausgestattete Medienwagen mit Laptop, Beamer und einer Soundanlage zur Verfügung.
Das Berufsorientierungsbüro ist mit zwei für die Schüler/innen frei zugänglichen Computern sowie einem Drucker ausgestattet.
Neben den fest installierten Computern verfügt die Schule über 20 i-pads mit Lernsoftware, die individuell im Unterricht eingesetzt werden. Zudem gibt es 30 Laptops, auf denen auch weiterreichende und vertiefende Aufgabenstellungen bearbeitet werden können.
Für die Einschulungs- und Abschlussfeier nutzt die GHS Bergneustadt ein Tontechnik-System.
Personelle Ausstattung und Bereitschaft der Lehrerinnen und Lehrer
Der Bereich „Neue Medien“ setzt eine angemessene und an den Bedürfnissen der Schule angelehnte Einsatzfähigkeit der Kollegen/innen voraus. Hierzu zählt auch eine regelmäßig aktualisierte Fortbildungsplanung in diesem Bereich. Das gesamte Kollegium der GHS Bergneustadt ist in der Nutzung und den Anwendungsmöglichkeiten der Aktiv- Panels geschult worden, neue Kolleg/innen werden laufend neu eingewiesen. Ebenso haben die Kollegen/innen eine Einführung in den Informatikraum erhalten. Eine pädagogisch-didaktisch sinnvolle Integration digitaler Medien in den Unterricht im Rahmen der Fortbildungsplanung wird bedacht.
Einsatz der Social-Media-Scouts
Um die Schüler/innen der GHS Bergneustadt bei einem kompetenten und zugleich kritischen Umgang mit Medien zu unterstützen wurden vier Schüler/innen der Stufe 8 zu Social-Media-Scouts ausgebildet. Sie stehen ihren Mitschülern bei den Themen Selbstdarstellung im Netz, Cybermobbing-psychologisch betrachtet bzw. rechtliche Konsequenzen, motivierende und helfende Gesprächsführung sowie dem Praxisbezug hilfreich zur Seite und sind Ansprechpartner in diesen Bereichen.
Der Einsatz neuer Medien im Unterricht bezieht sich zum Beispiel
Grundlage hierfür ist immer ein Medienkonzept, welches die technischen und personellen Voraussetzungen sowie das pädagogisch-didaktische Konzept der Schule berücksichtigt.
Profil/ Alleinstellungsmerkmale
Die GHS Bergneustadt arbeitet in multiprofessionellen Teams, unterstützt und stärkt alle unsere Schülerinnen und Schüler und nimmt sich Zeit für jeden einzelnen.
Wir bieten gemeinsames Lernen und Integration von Schülerinnen und Schülern (im Klassenlehrerprinzip, um einen engen Schülerbezug herzustellen.
Einen zentralen Stellenwert nehmen die Berufsvorbereitung, die Praktikumsklassen und der DaZ-Unterricht ein.
Seit August 2013 findet eine Kooperation mit der AWO statt. Durch die Mitarbeit der pädagogischen Kräfte der AWO hat die Schule die Möglichkeit, individuelle Unterstützung auch im Unterricht zu gewährleisten und ein breites Angebot in der Mittagsbetreuung anzubieten.
Ein spezielles Angebot um Schule und Betrieb (Beruf) miteinander zu verbinden, bieten wir den Schülern im 10ten Schulbesuchsjahr schon seit 20 Jahren an, das Langzeitpraktikum.
Im 9ten und im 10ten Jahrgang können die Schülerinnen und Schüler in einer der Praktikumsklassen sowohl für ihren Abschluss lernen als auch wöchentlich mindestens einen Tag in einem Praktikumsbetrieb berufliche Kompetenzen und praktische Erfahrungen sammeln, um im besten Fall neben einem Schulabschluss auch eine Ausbildungsstelle zu erwerben.
Details finden Sie in unserem Berufsorientierungskonzept.
Das Erleben eines Hundes an der Schule und die Arbeit mit diesem ermöglicht den Schüler*innen, Verantwortung zu übernehmen für ein Tier, Empathie zu entwickeln, Geduld zu lernen und die Zuwendung eines Tieres zu fühlen und zu erfahren.
Der Schulhund Ben ist seit 2018 an unserer Schule und wird als Schul- und Therapiehund ausgebildet und geführt.
Die Schüler*innen haben täglich die Möglichkeit, sich Unterstützung bei der Schulsozialarbeiterin zu holen, um Hilfe im Schulalltag, im Umgang mit Schulstress, familiärem Stress, Schulangst, Fragen zu allen Themen die Kinder- und Jugendliche betreffen, klären zu können. Die Schulsozialarbeiterin steht unter Schweigepflicht. Auch Eltern haben die Möglichkeit, Beratung zu bekommen.
Bereits seit 2003 arbeitet an unserer Schule eine Schulsozialarbeiterin.
Die Studien- und Berufsorientierung (StuBo) soll die Schülerinnen und Schülern beim Prozess der Berufswahl begleiten und unterstützen. Es ist nicht leicht, im Durcheinander der beruflichen Möglichkeiten, über 300 Ausbildungsberufe, Bewerbungsvoraussetzungen, Praktika und Möglichkeiten der weiteren schulischen Bildung, den Überblick zu behalten. Die Berufsorientierung an unserer Schule soll die Schülerinnen und Schüler in vielfacher Weise und mit vielen unterschiedlichen Maßnahmen unterstützen.
Details finden Sie in unserem Berufsorientierungskonzept.
Qualitätssicherung und –entwicklung
Wir entwickeln uns in vielen Teams kontinuierlich weiter und bringen gemeinsam und systematisch die Entwicklung voran.
Fortbildung und Entwicklung sind für uns selbstverständlich. Die Mitarbeiter*innen der Schule bilden sich kontinuierlich fort. Das Fortbildungskonzept der Schule sorgt für eine gemeinschaftliche Entwicklung des Kollegiums.
Die Steuergruppe plant, strukturiert und organisiert, wie die vielfältigen Aufgaben und Projekte zur bestmöglichen Förderung aller Schülerinnen und Schüler an unserer Schule umgesetzt werden können. Sie unterstützt damit die Arbeit der Schulleitung und vertritt das Kollegium und alle Arbeitsgruppen. Beiträge von Eltern und Schülern sind erwünscht.