„Neustart statt Corona-Mief!" - Kooperation zwischen der GEB und der GHS Bergneustadt

„Neustart statt Corona-Mief“! Die Gemeinschaftshauptschule Bergneustadt startet in Kooperation mit dem Jugendhilfeträger GEB (Gesellschaft für Erziehungshilfe und Beratung mbH) ein Projekt zum Thema Schulabsentismus. Ziel des Projektes ist es, Schüler und Schülerinnen zu befähigen, den Einstieg in die Schule nach monatelangem „Corona-Blues“ zu meistern. Viele Schüler*innen waren in diesem Zeitraum des „Homeschoolings“ und den (sozialen) Einschränkungen auf sich allein gestellt. Auch wenn die Schule bereits viele Angebote aufzeigt, fehlt es diesen Schüler*innen an Tagesstruktur, an persönlichem Austausch, an Zuwendung und Beziehung. Die Finanzierung des Projektes stammt aus Fördermitteln des Landes NRW aus dem Programm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ und wurde in weiterer Kooperation mit dem Kreisjugendamt (Oberbergischer Kreis) für den Zeitraum November 2021 – Dezember 2022 beantragt. Zur Umsetzung werden vier Mitarbeiter*innen der GEB aufsuchende Jugendarbeit leisten, um langfristig mit den Schüler*innen eine Zukunftsaussicht zu erarbeiten und eine Perspektive für ihren Schulabschluss zu ermöglichen. Die Gesellschaft für Erziehungshilfe und Beratung mbH ist ein Jugendhilfeträger, mit Hauptniederlassung in Siegen, der seit 1997 Erziehungshilfen auf der Grundlage des SGB VIII, über die Region Siegen-Wittgenstein hinaus, in weiteren sieben Kreisgebieten, im (teil-) stationären und ambulanten Bereich, anbietet.

Im Oberbergischen Kreis ist die GEB seit 2020 durch eine Zweigniederlassung in Wiehl vertreten.

 

Zum Bild:

Hinten: Sven Gutmann, Teamleiter der GEB für die Region Oberbergischer Kreis, Max Weber (GEB), Jule Bremer (Team Schulbesuch GHS), Heike Veit (Schulsozialarbeiterin GHS Bergneustadt)

Vorne: Marie Koschwitz (GEB), Fulya Bekrek (GEB), Nora Rheinberg (GEB), Sonja Braun (Pädagogin im MPT der GHS)

 

(Foto: Geniqua- Joana Harscheid